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Erfolgreiche Pflanzung im Aargau

Mithilfe von SwissTrees wurden im besonders arg gebeutelten Kanton Aargau 120 neue Bergahorne gepflanzt. Ein schnell wachsender Laubbaum, welcher mit Trockenheit gut umgehen kann.

Dringende Hilfe war angesagt.

 

Die Bäume im Forstrevier von Oliver Frey hat es in den vergangenen Trockenjahren arg gebeutelt. «Seit dem Hitzesommer 2018 haben wir immense Schadenflächen », berichtet der Aargauer Förster. In trockenen und heissen Jahren ist es in Freys 1250 ha grossem Revier noch trockener als anderswo. «Wir sind hier immer am heissesten Ort im Aargau», so Frey. Q «Wenn mal ein Gewitter niedergeht, zieht es rechts oder links an uns vorbei.» Dazu komme, dass im unteren Aaretal die Böden flachgründig und steinig sind und das wenige Regenwasser schnell ersickert. An vielen Standorten in Freys Revier, zu dem unter anderem die Ortsbürgergemeinden Villigen, Remmigen, Rüfenacht und Böttstein gehören, haben die Buchen die extremen Hitzesommer nicht überlebt. Hinzu kommen Schäden durch die Eschenwelke und den krummzähnigen Borkenkäfer, der sich über geschwächte Weisstannen hermacht. Als Folge gibt es in Freys Wäldern zahlreiche Flächen, die neu bepflanzt werden müssen.
«Wir können nicht mehr allein auf die Naturverjüngung setzen. Angesichts des Klimawandels müssen wir Bäume pflanzen, die mit der Trockenheit besser zurechtkommen», so Frey.