Eine solche Zwillingsbuche ist Europa weit einmalig und deshalb erhaltenswert.
Die über 150-jährigen Zwillingsbuchen in Gurzelen sind bedroht, da das Geld für die Pflege fehlt. Die in etwa neun Metern Höhe miteinander verwachsenen Bäume sind auf die Hilfe von Spezialisten angewiesen. Der Burgerverein, der sich aus Holzverkauf finanziert, kann die Kosten nicht tragen. Baumpflegespezialist Fabian Dietrich unterstützt den Erhalt zu einem Spezialpreis, weil es für ihn eine Herzensangelegenheit ist. Doch es braucht weitere Spenden, um die mächtigen Bäume langfristig zu sichern und zu schützen.
Der Mammutbaum wurde vermutlich von Johann Willhelm Fortunat Coaz gepflanzt, der bis 1873 Forstingenieur im Kanton GR war. Der Baum ist im Gestaltungsplan als Schützens würdiges Naturobjekt verzeichnet. Leider ist es so, dass das Gartenamt, die Baumpfleger, der Grundstücksbesitzer zunehmend feststellen, dass der Baum mit sehr grossem Seltenheitswert leidet. Der Mammutbaum benötigt unbedingt mehr Aufmerksamkeit und Pflege, um ihn in seiner Pracht erhalten zu können. Es ist geplant den Baum genau auf Schädlinge und Pilze zu untersuchen und ihm ein Bewässerungskonzept zu ermöglichen, da das Wurzelwerk stark versiegelt ist. Der Untergrund muss geöffnet werden, bis zur nächsten Wasserleitung gegraben, ein System installiert und ein Zähler eingerichtet werden. Mit diesen Massnahmen kann der Baum weiter alt werden und viele Menschen tagtäglich erfreuen.
Zum Gedenken an die Schlacht von Sempach wurden 6 Linden gepflanzt. Diese Baummonumente wurden im Alter von ca. 500 Jahren 1886 gefällt. Im Andenken an die Schlacht wurden 6 neue Linden gepflanzt. Diese Zeitzeugen brauchen dringend Schutz und Pflege, den ihnen droht das gleiche Schicksal. Diese alten Linden dienten 1886 dem Maler Robert Zünd als Vorlage für das Bild «Linden auf dem Menzberg». Auf dem Bild kann man die jetzigen Linden bereits sehen.
Nach Borkenkäferbefall und Sturmschäden wurde der massiv beschädigte Wald mit 100 jungen Bäumen wie Lärchen, Waldföhren und Douglasien aufgeforstet. Diese gilt es zu pflegen, damit viele der Jungbäumen gesund und kräftig wachsen können und somit robust den Gegebenheiten trotzen können.
Mit dem Schutz durch SwissTrees bleiben diese Bäume erhalten und werden nicht gefällt. Und können sich so als wertvolle CO2-Speicher entwickeln.
Erhalt eines Zwillingsbaumes zum nachhaltigen Erhalt und als Schutz des Berghangs.
Diese Quitte stand schon vor der Geburt von Frau Fritz-Buess. Vor über 90 Jahren. Nun aber droht dem Baum der Abriss, sollte Frau Fritz-Buess dereinst aus ihrem Haus ausziehen.
Buddha fand angeblich Erleuchtung unter einem Baum. In Gelterkinden ist es eine mächtige Quitte unter der eine goldene Buddha-Statue sitzt. Der hohle Stamm misst trotz eines fehlenden Stammteils noch immer 2,53 m Umfang. Einzelne Stammstränge beginnen sich vom Hauptstamm zu lösen, was für alte Quitten ganz typisch ist. Ihre Vitalität wird dadurch aber nicht beeinträchtigt. Den Besitzern liegt die Quitte der Sorte Basilea ganz besonders am Herzen. Ihre Früchte verarbeiten sie noch jedes Jahr zur beliebten Konfitüre.
Familie Welti ist stolz auf ihr «Weltwunder» und möchte den Baum gerne im Quartier behalten.
Diese uralte amerikanische Linde steht am Dorfrand und droht in absehbarere Zeit gefällt zu werden. Mit der Entschädigung soll der BaumbesitzerIn motiviert werden, dieses Exemplar zu erhalten.
Dieser wahrhaftige und beachtliche Zeitzeuge wuchs ab 1622, zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Sein Stamm und seine Krone zeigen trotz hohem Alter eine äusserst gesunde Eiche, welche bestimmt noch weitere 200 Jahre für Emotionen zu sorgen vermag.
Die Nähe zu einem Wohnhaus bringt diese Eiche allerdings in Bedrängnis. Grund genug, dieses Naturdenkmal unter Schutz zu stellen.
Die Roteiche ist ursprünglich in Nordamerika heimisch. Dieses Exemplar wurde extra zur Fassproduktion gepflanzt. Aufgrund ihres schnellen Wachstums erfüllte ihr Holz allerdings nicht die Anforderungen für die Fassproduktion und wurde bisher nicht gefällt.
Statt dessen können wir diesen Zeitzeuge unter Schutz stellen und weiterhin bewundern.
Ein wahres Weltwunder steht fast unscheinbar im Gundeli-Quartier inmitten der Stadt Basel. Mit dem stark fragmentierten, aber noch immer sehr gesunden Stamm von ehemals über 3 m Umfang, ist sie die dickste jemals vermessene Quitte der Welt. Trotz des Ausbruchs eines Stammteils misst sie noch immer 2,44 m Stammumfang. Rekordhalter ist sie auch in Sachen Alter. Der Baum dürfte vermutlich bereits rund 175 Jahre alt sein.
Eine molekulargenetische Untersuchung von Fructus ergab ausserdem, dass sie eine bisher unbekannte Sorte trägt. Als Entdecker taufte «pro arbore» diese zu Ehren der Stadt Basel auf den Namen Basilea. Die alte Quitte ist also so etwas wie die Urmutter dieser erhaltenswerten alten Sorte.
Familie Welti ist stolz auf ihr «Weltwunder» und möchte den Baum gerne im Quartier behalten.