Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund 1.1 ha, ca.700 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter Mischwald. Auf der aktuell gerodete Freifläche können bereits jetzt 200 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Das Projekt ist ein Teilabschnitt von dem grünen Band in Köniz.
Durch absterbende Eschen, aufgrund der Eschenwelke ist eine Schadenfläche entstanden. Die Bäume konnten sich von dem extrem trockenen Sommer 2018 leider nicht mehr erholen und die Kronen teils absterben lassen. Eine Neu-Bepflanzung auf einer Fläche von rund 50 Aaren, soll mit standortgerechten und trockenheitstoleranten Baumarten aufgeforstet werden. Der Boden am Standort besteh aus 100% Jurakalk und sehr durchlässig, was die Wasseraufnahme in dem geringen Erd-Tiefe erschwert.
Die Bepflanzung soll dafür sorgen, dass ein zukunftsfähiger Wald entstehen kann. Bei den 200 «zukunftsorientierten» Bäumen handelt es sich um Traubeneiche, Sommerlinde, Schneeballblättriger Ahorn, Waldföhre und den wunderschönen Spitzahorn.
Der Mammutbaum wurde vermutlich von Johann Willhelm Fortunat Coaz gepflanzt, der bis 1873 Forstingenieur im Kanton GR war. Der Baum ist im Gestaltungsplan als Schützens würdiges Naturobjekt verzeichnet. Leider ist es so, dass das Gartenamt, die Baumpfleger, der Grundstücksbesitzer zunehmend feststellen, dass der Baum mit sehr grossem Seltenheitswert leidet. Der Mammutbaum benötigt unbedingt mehr Aufmerksamkeit und Pflege, um ihn in seiner Pracht erhalten zu können. Es ist geplant den Baum genau auf Schädlinge und Pilze zu untersuchen und ihm ein Bewässerungskonzept zu ermöglichen, da das Wurzelwerk stark versiegelt ist. Der Untergrund muss geöffnet werden, bis zur nächsten Wasserleitung gegraben, ein System installiert und ein Zähler eingerichtet werden. Mit diesen Massnahmen kann der Baum weiter alt werden und viele Menschen tagtäglich erfreuen.
Bei Büren bei Rüti (BE) werden 10 Biotopbäume erhalten. Dies auf historischem Grund der Teufelsburg. Mit dem Erhalt der Bäume können diese alten und für das Waldökosystem wertvollen Biotopbäume noch jahrelang Habitat für Flora und Fauna bieten.
Am Wohlensee (BE) stockt der Mettlenwald, ein artenreicher Laubmischwald auf Südhängen. Unter Beachtung der klimabedingten Veränderungen von Standort und Mikroklima soll ein arten- und strukturreicher Wald entstehen mit einer Vielzahl an Mehlbeer-Arten (Sorbus, Rosenholzgewächse). Nebst den weit verbreiteten Vogelbeeren und echte Mehlbeeren stehen insbesondere die seltenen Speierlinge und Elsbeeren im Fokus. Speierling (Sorbus domestica) und Elsbeere (Sorbus torminalis) gehören zu den seltensten Baumarten in Mitteleuropa. Ziel ist es, dass durch Neupflanzungen wieder mehr dieser einmaligen Bäume in der Region Verbreitung finden. Da Speierling und Elsbeere wegen der hohen Lichtansprüche sehr konkurrenzschwach sind, bedürfen sie einer regelmässigen Pflege.
Hilf mit, unseren Wald klimafit zu machen und werde Pate oder Patin eines Schweizer Baumes. Für nur CHF 500 garantierst du die Pflanzung und die anschliessende Pflege eines Baumes für die nächsten 25 Jahre. Als besonderes Zeichen deiner Unterstützung wird ein persönliches Schild mit deinem Namen oder einer Widmung beim Baum angebracht. Damit unterstützt du nicht nur den Schutz der Bäume, sondern trägst auch dazu bei, unsere wertvolle Biodiversität zu bewahren.
- Pflanzung eines Baumes in der Schweiz.
- 25 Jahre Pflege des Baumes.
- Ein persönliches Schild vor dem Baum.
Durch grössere Kräfte, wie Naturereignisse oder Pilzbefall, kann nicht immer garantiert werden, dass der Baum 25 Jahre besteht. Der Waldbesitzer verpflichtet sich, den Baum zu pflegen und zu schützen.
Das Eichholz ist ein von der Bevölkerung viel besuchtes Gebiet nordöstlich von Lengnau, welches aus landwirtschaftlichen Kulturen besteht. Durch den Waldstreifen mit Namen Eichholz auf Grenchener Boden werden die beiden Gemeinden Lengnau BE und Grenchen SO voneinander getrennt.
Prägend auf Lengnauer Seite sind alte Obstbäume, welche die Wege säumen. In den vergangenen Jahren sind viele der alten Obstbäume im Eichholz eingegangen. Dies vorwiegend wegen Überalterung. Einige wenige junge Bäume wurden angepflanzt. Teilweise sind diese ausgefallen, Mäuse- und Insektenfrass kann jungen Bäumen zum Verhängnis werden.
Die Flurstrassen im Bereich Eichholz sollen ein- oder beidseitig mit Obstbäumen bepflanzt werden. Dabei sind vorwiegend alte Obstsorten zu wählen, um die Biodiversität im Gebiet zu erhöhen und ein Mehrwert für die Ökologie und die Bevölkerung zu schaffen.
Eine Eiche wie aus dem Bilderbuch: gerade gewachsen und mit prächtiger Krone steht die Stieleiche in einem windgeschützten Mischwald.
Ihre geplante Zukunft als Nutzbaum könnte durch den SwissTrees Schutz verhindert werden. Durch den Schutz und Erhalt dieses klimaresistenten Riesen, könnte er über die Jahrzehnte zu einem wertvollen Naturdenkmal heranwachsen. Und kann für tausende von Insekten und heimischen Vogelarten als «Hochhaus» dienen.
Fruchtbäume fördern die Population heimischer Tiere und verjüngen die Parkanlage.
Daniel Herren ist ein Vorbild, welchen wir sehr gerne unterstützen. Daniel hat «privat» Waldfläche gekauft und macht diesen klimafit. Beim Kauf war Daniel klar, dass dies eine Herausforderung wird. Dennoch wichtig, klimaresistente Bäume zu pflanzen, den heimischen Vogelarten und Insekten einen Lebensraum zu schenken und dabei gesunde Habitatbäume zu pflegen.
Zum Gedenken an die Schlacht von Sempach wurden 6 Linden gepflanzt. Diese Baummonumente wurden im Alter von ca. 500 Jahren 1886 gefällt. Im Andenken an die Schlacht wurden 6 neue Linden gepflanzt. Diese Zeitzeugen brauchen dringend Schutz und Pflege, den ihnen droht das gleiche Schicksal. Diese alten Linden dienten 1886 dem Maler Robert Zünd als Vorlage für das Bild «Linden auf dem Menzberg». Auf dem Bild kann man die jetzigen Linden bereits sehen.
Nach Borkenkäferbefall und Sturmschäden wurde der massiv beschädigte Wald mit 100 jungen Bäumen wie Lärchen, Waldföhren und Douglasien aufgeforstet. Diese gilt es zu pflegen, damit viele der Jungbäumen gesund und kräftig wachsen können und somit robust den Gegebenheiten trotzen können.
Mit dem Schutz durch SwissTrees bleiben diese Bäume erhalten und werden nicht gefällt. Und können sich so als wertvolle CO2-Speicher entwickeln.