Auf dieser Waldfläche wurden etappenweise Zwangsnutzungen (Borkenkäfer, Eschenwelke, Windwurf) ausgeführt. Nun ist eine Bepflanzung auf diesem Brombeeren-Meer sinnvoll, da so ein artenreicher und zukunftsfähigen Baumbestand herangezogen werden kann. Das Areal soll mit Edelkastanien, Spitzahorn, Erlen, Eichen, Linden, Schwarznuss und Eiben angepflanzt werden.
Kategorie: Region
Sträucher und Kirschbäume
Ein frisch gerodetes Areal kann mit Ihrer Unterstützung aufgeforstet werden. Das Areal soll neu mit Fichte/Eiche, Kirsche und einheimischen Sträucher bepflanzt werden. Der Kirschbaum und dessen Holz gelten als sehr edel. Die wunderschönen weissen Blüten der Kirschbäume werden das Waldgebiet zum Strahlen erwachen lassen.
Hickory in Zürich
Um einen klimastabilen Wald zu erschaffen sollen die Flächen, welche ursprünglich mit Fichten bepflanzt waren nun mit ca. 500 Douglasie und Hickory aufgeforstet werden. Das Gebiet Obersülibach befindet sich in Bauma im Kanton Zürich. Der Hickory Baum verfügt über sehr starkes und langlebiges Holz. Zudem kann er reiche Erträge an essbaren Nüssen haben, welche einen köstlichen und unverwechselbaren Geschmack haben – und auch das Wild im Wald erfreut.
Aufforstung im Zimmerwald
Im Zimmerwald wurde eine Fläche von 650a durch den Borkenkäfer befallen und beschädigt. Das Areal konnte bereits gerodet werden und steht zur Neubepflanzung bereit. Das Gebiet soll mit klimafitten Jungbäumen wie der Stieleiche, der Traubeneiche, der Sommerlinde und mit Douglasien aufgeforstet werden. Stiel- und Traubeneichen verfügen über Pfahlwurzeln und sind dadurch Sturm resistent und können mehrere hundert Jahre alt werden. Ausgewachsen erreichen sie eine Höhe von 20-40 Meter.
Biodiversität im «Chüeliwil-Wald»
Die Fläche im «Chüeliwil-Wald» wurde durch einen grossen Käferbefall leider sehr stark geschädigt. Die Fläche von ca. 1,5 ha konnte bereits gerodet werden. Der Waldboden ist nur mit Brombeeren bedeckt. Durch eine neue Bepflanzung mit standortgerechten Baumarten soll hier ein klimaangepasster Wald mit hoher Biodiversität entstehen. Auf dem gerodeten Areal können neu ca. 700 Bäume gepflanzt werden.
300 Jungbäume im Englisberg-Wald
Im Englisbergwald fielen im Sommer 2024 viele Fichten dem Borkenkäfer zum Opfer. Die Fläche soll nun mit standortsgerechten und klimaangepassten Baumarten neu bepflanzt werden. Da der vorherige Bestand ein reiner Fichtenbestand war, wird durch die Umwandlung auch die Biodiversität gefördert. Neu entsteht ein Wald mit Sommerlinden, Douglasien und Trauben- sowie Stieleichen. Die Douglasie ist ein schattenfester, schnellwüchsiger, immergrüner Nadelbaum, der bis etwa 400 Jahre alt werden kann.
«Der Alte»
Der Mammutbaum wurde vermutlich von Johann Willhelm Fortunat Coaz gepflanzt, der bis 1873 Forstingenieur im Kanton GR war. Der Baum ist im Gestaltungsplan als Schützens würdiges Naturobjekt verzeichnet. Leider ist es so, dass das Gartenamt, die Baumpfleger, der Grundstücksbesitzer zunehmend feststellen, dass der Baum mit sehr grossem Seltenheitswert leidet. Der Mammutbaum benötigt unbedingt mehr Aufmerksamkeit und Pflege, um ihn in seiner Pracht erhalten zu können. Es ist geplant den Baum genau auf Schädlinge und Pilze zu untersuchen und ihm ein Bewässerungskonzept zu ermöglichen, da das Wurzelwerk stark versiegelt ist. Der Untergrund muss geöffnet werden, bis zur nächsten Wasserleitung gegraben, ein System installiert und ein Zähler eingerichtet werden. Mit diesen Massnahmen kann der Baum weiter alt werden und viele Menschen tagtäglich erfreuen.
Neue Bäume oder Sträucher im Gebiet Schattengraben
Es geht weiter. Auf dem Beatenberg (Gebiet Schattengraben) kann ein weiterer Teil aufgeforstet werden. Die Abräumung des Altbestands wurde bereits vorgenommen, so dass die Neubepflanzung demnächst beginnen kann. Das Areal soll mit klimafitten Baumarten wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.
Es geht weiter im Schwändiwald
Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund einer halben Hektare, ca. 500 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter und langlebiger Mischwald.
Neue Bäume oder Sträucher auf der Wartegg
Auf der Wartegg bei der Burgerbäuert Bohlseite in Habkern soll nach einem Holzschlag, welcher vor 10 Jahren durchgeführt wurde, der Naturverjüngung nachgeholfen werden. Der hohe Wilddruck ist mitverantwortliche, dass seit dem Holzschlag nur wenig junge Bäumchen wachsen konnten. Mit dem Projekt sollen die grossen Lücken und Öffnungen mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte ausgepflanzt und vor Wildverbiss geschützt werden. Ein kleiner Wildkontrollzaun, mit dem der Wildeinfluss aufgezeigt werden soll, wurde bereits errichtet.
Neue Bäume oder Sträucher auf dem Beatenberg, Gebiet Rotmoos (BE)
Ein Teil auf dem Beatenberg (Gebiet Rotmoos, oberhalb der Talstation, Skilift Waldegg) soll aufgeforstet werden. Bereits im Winter 24/25 wird eine kleine Abräumung gemacht. Im Gebiet stehen alte und mächtige Fichten, welche zunehmend selbst absterben und/oder vom Borkenkäfer heimgesucht werden. Die freiwerdende Fläche soll anschliessend mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte wieder aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.
Der Schwändiwald
Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund einer halben Hektare, ca.500 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter Mischwald. Auf der aktuell gerodeten Freifläche können bereits jetzt, 200 Bäume und Sträucher gepflanzt werden.