Daniel Herren ist ein Vorbild, welchen wir sehr gerne unterstützen. Daniel hat «privat» Waldfläche gekauft und macht diesen klimafit. Beim Kauf war Daniel klar, dass dies eine Herausforderung wird. Dennoch wichtig, klimaresistente Bäume zu pflanzen, den heimischen Vogelarten und Insekten einen Lebensraum zu schenken und dabei gesunde Habitatbäume zu pflegen.
Kategorie: Bern
Das grüne Band in Köniz
SwissTrees Engagement besteht seit längerem mit der Gemeinde Köniz zum Thema Wald. Mit der früheren Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger Strub organisierten wurde bereits 2021 ein Quiz zum Gewinnen von Bäumen organisiert.
Doch das reicht SwissTrees noch nicht. Im BZ Bericht vom 06. Sept. 2022 berichtet Simon Wälti vor zu vielem Holzschlag und sonstigem Sterben von Bäumen.
Die derzeitige Situation der Gemeinde Köniz sieht keine Grösse Neubepflanzung von klimaresistenten Jungbäumen vor.
Diese kritische Situation verlangt Engagement von allen Seiten. SwissTrees ruft mit einem Crowdfunding alle Bernerinnen und Berner zur Spende auf, sodass mit der Pflanzung von tiefwurzelten Jungbäumen Bern weiterhin eine grüne Lunge behält und weiterhin CO2 kompensiert werden kann.
Mit einer Zielsetzung von 500 Bäumen soll der Ausbau des «Grünen Band» und deren Bepflanzung dieses Projekt starten. SwissTrees spendet die ersten 20 Bäume und bittet um ihr Engagement.
Lebensraumaufwertung für das Auerwild
Der Holzschlag dient der Lebensraumaufwertung für das Auerwild. Zur Verbesserung vom Nahrungsangebot für das Auerwild, werden auch junge Tannen gepflanzt.
Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.
Dieses Projekt wurde realisiert dank der Unterstützung der Firma inova-solutions ag aus Ostermundigen.
Klimabedingte Wiederaufforstung
Auch in diesem Abschnitt soll nach einer klimabedingten Rodung ein Pflanzversuche mit z.B. Douglasien ausführen. Nebst der Pflanzung sind aufgrund des Wilddruckes durch den Rothirsch auch Wildschutzzäune über mindestens 20 Jahre unumgänglich.
Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.
Mehr Lebensraum für das Auerhuhn
Diese Eingriffe haben das Ziel, den Lebensraum für das geschützte Auerhuhn aufzuwerten. Mit den Eingriffen werden sowohl die Bedürfnisse einer seltenen Tierart berücksichtigt und gleichzeitig wird der nachhaltige und nachwachsende Rohstoff Holz genutzt. Junge Bäume nehmen während ihrem Wachstum rasch und viel C02 auf und binden dieses im Holz. Zudem ist ein junger Wald widerstandsfähiger gegen Trockenheit, Sturm und auch weniger anfällig auf den Borkenkäfer.
Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.
Mehr auf https://wahobeha.ch/
Ein wichtiger Schutzwald für das Dorf
Nach der Trockenheit der vergangenen Jahre haben sogar Bäume über 1600 m.ü.M. keine Abwehrchance gegen die Borkenkäfer. Darum geht man auch hier neue Wege und pflanzt widerstandsfähige Laubbaumarten. Für grüne, steile Berghänge.
Somit kann sichergestellt werden, dass der Schutzwald oberhalb vom Dorf Beatenberg seine Schutzfunktion auch längerfristig übernehmen kann.
Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz
Pflanzung von jungen Bäumen nach ausgeführtem Holzschlag
Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.
Mehr Biodiversität statt Seilpark
Auf dieser Waldfläche wurde bis vor kurzem ein Seilpark betrieben. Weil die Gebäude direkt am Rand des Seilparks verkauft wurden, musste der Seilpark allerdings seine Tore schliessen.
Übrig geblieben sind viele grosse Bäume, die aufgrund ihrer Beschädigung gefällt werden mussten. Ersetzt werden sollen sie nun durch einen Mischwald aus Tannen, Bergahorn, Kirsche und Hagebuchen, welche klimaresistent und wichtig für die Biodiversität sind.
Bäume statt Dornen nach dem Sturm
Bei diesem Waldstück handelt es sich um eine kleine Sturmfläche. Durch die vom Sturm gefällten Bäume gelangte plötzlich viel Licht auf den Boden. Dies hatte zur Folge, dass dort vornehmlich nur noch Dornen wachsen.
Darum sollen klimafitte Baumarten wie Lärchen, Douglasie und Fichte gepflanzt werden.
Und auch wenn die Fichte im Mittelland wenig verbreitet ist, macht deren Pflanzung Sinn. Weil gepflegte Wälder mit der Bereitstellung von Schweizer Holz am ehesten einen Beitrag als CO2-Senke leisten können.
Mit Edelkastanien und Nussbäume gegen das Kraut
Die Bäume dieses kleinen Waldstückes mussten Bäume zugunsten der Sicherheit der Bushaltestelle gefällt werden. Nun wächst an dieser Stelle viel Kraut nach, was es natürlich wachsenden Bäumen verunmöglich, sich gesund zu entwickeln.
Darum soll dem Kraut der Garaus gemacht und aufgrund des mediterranen Klimas Edelkastanien und Nussbäume gepflanzt werden.
Mit Lärchen und Arven für eine grössere CO2-Senke
Dieses Waldstück ist knapp eine Hektare gross und steht im wunderschönen und beliebten Naturpark Gantrisch.
Bisher standen hier vornehmlich standen Fichten mit kurze Kronen, welche sehr anfällig auf Borkenkäfer waren. Ein Bestand, der also keine Zukunft mehr hatte.
Der Staatsforstbetrieb Bern hat sich deshalb entschieden, diesen Bestand (in drei Etappen) komplett zu räumen und neu zu begründen. Dabei sollen vor allem Lärchen und Arven gepflanzt werden, weil sie klimaresistenter sind und den Boden besser durchwurzeln. So ergibt sich ein stabilerer Bestand, der weniger anfällig auf Stürme oder den Borkenkäfer ist.
Die Mischung dieser beiden Baumarten leistet zudem einen wertvollen Beitrag an die Artenvielfalt. Und vor allem wird mit den Lärchen und Arven sogenanntes Wertholz erzeugt. Solches trägt viel zur CO2 bei – das bedeutet, diese Bäume nehmen viel CO2 auf und binden es.