Die Crowdfunding-Plattform für den Schweizer Wald

Search
Close this search box.

Die Biotopbäume der Teufelsburg

Bei Büren bei Rüti (BE) werden 10 Biotopbäume erhalten. Dies auf historischem Grund der Teufelsburg. Mit dem Erhalt der Bäume können diese alten und für das Waldökosystem wertvollen Biotopbäume noch jahrelang Habitat für Flora und Fauna bieten.

Artenreicher Laubmischwald am Wohlensee

Am Wohlensee (BE) stockt der Mettlenwald, ein artenreicher Laubmischwald auf Südhängen. Unter Beachtung der klimabedingten Veränderungen von Standort und Mikroklima soll ein arten- und strukturreicher Wald entstehen mit einer Vielzahl an Mehlbeer-Arten (Sorbus, Rosenholzgewächse). Nebst den weit verbreiteten Vogelbeeren und echte Mehlbeeren stehen insbesondere die seltenen Speierlinge und Elsbeeren im Fokus. Speierling (Sorbus domestica) und Elsbeere (Sorbus torminalis) gehören zu den seltensten Baumarten in Mitteleuropa. Ziel ist es, dass durch Neupflanzungen wieder mehr dieser einmaligen Bäume in der Region Verbreitung finden. Da Speierling und Elsbeere wegen der hohen Lichtansprüche sehr konkurrenzschwach sind, bedürfen sie einer regelmässigen Pflege.

Biodiversität durch Lengnauer Obst-Allee

Das Eichholz ist ein von der Bevölkerung viel besuchtes Gebiet nordöstlich von Lengnau, welches aus landwirtschaftlichen Kulturen besteht. Durch den Waldstreifen mit Namen Eichholz auf Grenchener Boden werden die beiden Gemeinden Lengnau BE und Grenchen SO voneinander getrennt.

Prägend auf Lengnauer Seite sind alte Obstbäume, welche die Wege säumen. In den vergangenen Jahren sind viele der alten Obstbäume im Eichholz eingegangen. Dies vorwiegend wegen Überalterung. Einige wenige junge Bäume wurden angepflanzt. Teilweise sind diese ausgefallen, Mäuse- und Insektenfrass kann jungen Bäumen zum Verhängnis werden.

Die Flurstrassen im Bereich Eichholz sollen ein- oder beidseitig mit Obstbäumen bepflanzt werden. Dabei sind vorwiegend alte Obstsorten zu wählen, um die Biodiversität im Gebiet zu erhöhen und ein Mehrwert für die Ökologie und die Bevölkerung zu schaffen.

Klimaresistente Bäume für mehr Biodiversität

Daniel Herren ist ein Vorbild, welchen wir sehr gerne unterstützen. Daniel hat «privat» Waldfläche gekauft und macht diesen klimafit. Beim Kauf war Daniel klar, dass dies eine Herausforderung wird. Dennoch wichtig, klimaresistente Bäume zu pflanzen, den heimischen Vogelarten und Insekten einen Lebensraum zu schenken und dabei gesunde Habitatbäume zu pflegen.

Das grüne Band in Köniz

SwissTrees Engagement besteht seit längerem mit der Gemeinde Köniz zum Thema Wald. Mit der früheren Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger Strub organisierten wurde bereits 2021 ein Quiz zum Gewinnen von Bäumen organisiert.

Doch das reicht SwissTrees noch nicht. Im BZ Bericht vom 06. Sept. 2022 berichtet Simon Wälti vor zu vielem Holzschlag und sonstigem Sterben von Bäumen.

Die derzeitige Situation der Gemeinde Köniz sieht keine Grösse Neubepflanzung von klimaresistenten Jungbäumen vor.

Diese kritische Situation verlangt Engagement von allen Seiten. SwissTrees ruft mit einem Crowdfunding alle Bernerinnen und Berner zur Spende auf, sodass mit der Pflanzung von tiefwurzelten Jungbäumen Bern weiterhin eine grüne Lunge behält und weiterhin CO2 kompensiert werden kann.

Mit einer Zielsetzung von 500 Bäumen soll der Ausbau des «Grünen Band» und deren Bepflanzung dieses Projekt starten. SwissTrees spendet die ersten 20 Bäume und bittet um ihr Engagement.

Lebensraumaufwertung für das Auerwild

Der Holzschlag dient der Lebensraumaufwertung für das Auerwild. Zur Verbesserung vom Nahrungsangebot für das Auerwild, werden auch junge Tannen gepflanzt.

Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.

Dieses Projekt wurde realisiert dank der Unterstützung der Firma inova-solutions ag aus Ostermundigen.

Bilder von der Pflanzung

Klimabedingte Wiederaufforstung

Auch in diesem Abschnitt soll nach einer klimabedingten Rodung ein Pflanzversuche mit z.B. Douglasien ausführen. Nebst der Pflanzung sind aufgrund des Wilddruckes durch den Rothirsch auch Wildschutzzäune über mindestens 20 Jahre unumgänglich.

Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.

Mehr Lebensraum für das Auerhuhn

Diese Eingriffe haben das Ziel, den Lebensraum für das geschützte Auerhuhn aufzuwerten. Mit den Eingriffen werden sowohl die Bedürfnisse einer seltenen Tierart berücksichtigt und gleichzeitig wird der nachhaltige und nachwachsende Rohstoff Holz genutzt. Junge Bäume nehmen während ihrem Wachstum rasch und viel C02 auf und binden dieses im Holz. Zudem ist ein junger Wald widerstandsfähiger gegen Trockenheit, Sturm und auch weniger anfällig auf den Borkenkäfer.

Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.

 

Mehr auf https://wahobeha.ch/

Ein wichtiger Schutzwald für das Dorf

Nach der Trockenheit der vergangenen Jahre haben sogar Bäume über 1600 m.ü.M. keine Abwehrchance gegen die Borkenkäfer. Darum geht man auch hier neue Wege und pflanzt widerstandsfähige Laubbaumarten. Für grüne, steile Berghänge.

Somit kann sichergestellt werden, dass der Schutzwald oberhalb vom Dorf Beatenberg seine Schutzfunktion auch längerfristig übernehmen kann.

Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz

Pflanzung von jungen Bäumen nach ausgeführtem Holzschlag

Dieses Projekt wurde eingereicht von der Wald & Holz Beatenberg-Habkern AG. Ein regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur, welches die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald im Gebiet der beiden Gemeinden Beatenberg und Habkern sichert. Immerhin eines der grössten Waldreservate der Schweiz.