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450 Bäume finden einen Platz

Inmitten des Kantons Bern, im Gebiet Hasleholz bei Diepoldshausenegg, wollen wir ein wichtiges Zeichen für unsere Zukunft setzen: 450 klimaresistente Bäume sollen gepflanzt werden, um ein Waldstück nachhaltig aufzuforsten. Der vielfältige, robuste Mischwald mit klimaangepassten Baumarten wie Kirsche, Bergahorn, Spitzahorn, Lärche und Fichte kann auch den kommenden Generationen erhalten bleiben. Ein schönes Projekt zum Schutz unserer Umwelt, zur CO₂-Bindung und zur Förderung der Biodiversität.

Europaweit einmalige Zwillingsbuche

Eine solche Zwillingsbuche ist Europa weit einmalig und deshalb erhaltenswert.

Die über 150-jährigen Zwillingsbuchen in Gurzelen sind bedroht, da das Geld für die Pflege fehlt. Die in etwa neun Metern Höhe miteinander verwachsenen Bäume sind auf die Hilfe von Spezialisten angewiesen. Der Burgerverein, der sich aus Holzverkauf finanziert, kann die Kosten nicht tragen. Baumpflegespezialist Fabian Dietrich unterstützt den Erhalt zu einem Spezialpreis, weil es für ihn eine Herzensangelegenheit ist. Doch es braucht weitere Spenden, um die mächtigen Bäume langfristig zu sichern und zu schützen.

Aufforstung im Zimmerwald

Im Zimmerwald wurde eine Fläche von 650a durch den Borkenkäfer befallen und beschädigt. Das Areal konnte bereits gerodet werden und steht zur Neubepflanzung bereit. Das Gebiet soll mit klimafitten Jungbäumen wie der Stieleiche, der Traubeneiche, der Sommerlinde und mit Douglasien aufgeforstet werden. Stiel- und Traubeneichen verfügen über Pfahlwurzeln und sind dadurch Sturm resistent und können mehrere hundert Jahre alt werden. Ausgewachsen erreichen sie eine Höhe von 20-40 Meter.

Jungbaumpflege im «Chüeliwil-Wald» bei Köniz / BE

Die Fläche von ca. 1,5 ha wurde bereits gerodet werden. Die Neu-Bepflanzung der Jungbäume erfolgte im Frühjahr 2025. Der Waldboden wird wiederkehrend von Brombeersträucher bedeckt und benötigt regelmässige Pflege. Durch die neue Bepflanzung von ca. 700 Bäume, mit standortgerechten Baumarten wird hier ein klimafitter Wald mit hoher Biodiversität entstehen. Der Spendenbetrag reicht für die Pflege der kommenden vier Jahre.

300 Jungbäume im Englisberg-Wald

Im Englisbergwald fielen im Sommer 2024 viele Fichten dem Borkenkäfer zum Opfer. Die Fläche soll nun mit standortsgerechten und klimaangepassten Baumarten neu bepflanzt werden. Da der vorherige Bestand ein reiner Fichtenbestand war, wird durch die Umwandlung auch die Biodiversität gefördert. Neu entsteht ein Wald mit Sommerlinden, Douglasien und Trauben- sowie Stieleichen. Die Douglasie ist ein schattenfester, schnellwüchsiger, immergrüner Nadelbaum, der bis etwa 400 Jahre alt werden kann.

Neue Bäume oder Sträucher im Gebiet Schattengraben

Es geht weiter. Auf dem Beatenberg (Gebiet Schattengraben) kann ein weiterer Teil aufgeforstet werden. Die Abräumung des Altbestands wurde bereits vorgenommen, so dass die Neubepflanzung demnächst beginnen kann.  Das Areal soll mit klimafitten Baumarten wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.

 

Es geht weiter im Schwändiwald

Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund einer halben Hektare, ca. 500 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter und langlebiger Mischwald.

 

 

 

Neue Bäume oder Sträucher auf der Wartegg

Auf der Wartegg bei der Burgerbäuert Bohlseite in Habkern soll nach einem Holzschlag, welcher vor 10 Jahren durchgeführt wurde, der Naturverjüngung nachgeholfen werden. Der hohe Wilddruck ist mitverantwortliche, dass seit dem Holzschlag nur wenig junge Bäumchen wachsen konnten. Mit dem Projekt sollen die grossen Lücken und Öffnungen mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte ausgepflanzt und vor Wildverbiss geschützt werden. Ein kleiner Wildkontrollzaun, mit dem der Wildeinfluss aufgezeigt werden soll, wurde bereits errichtet.

Neue Bäume oder Sträucher auf dem Beatenberg, Gebiet Rotmoos (BE)

Ein Teil auf dem Beatenberg (Gebiet Rotmoos, oberhalb der Talstation, Skilift Waldegg) soll aufgeforstet werden. Bereits im Winter 24/25 wird eine kleine Abräumung gemacht. Im Gebiet stehen alte und mächtige Fichten, welche zunehmend selbst absterben und/oder vom Borkenkäfer heimgesucht werden. Die freiwerdende Fläche soll anschliessend mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte wieder aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.

Der Schwändiwald

Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund einer halben Hektare, ca.500 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter Mischwald. Auf der aktuell gerodeten Freifläche können bereits jetzt, 200 Bäume und Sträucher gepflanzt werden.

 

 

 

Die Biotopbäume der Teufelsburg

Bei Büren bei Rüti (BE) werden 10 Biotopbäume erhalten. Dies auf historischem Grund der Teufelsburg. Mit dem Erhalt der Bäume können diese alten und für das Waldökosystem wertvollen Biotopbäume noch jahrelang Habitat für Flora und Fauna bieten.

Artenreicher Laubmischwald am Wohlensee

Am Wohlensee (BE) stockt der Mettlenwald, ein artenreicher Laubmischwald auf Südhängen. Unter Beachtung der klimabedingten Veränderungen von Standort und Mikroklima soll ein arten- und strukturreicher Wald entstehen mit einer Vielzahl an Mehlbeer-Arten (Sorbus, Rosenholzgewächse). Nebst den weit verbreiteten Vogelbeeren und echte Mehlbeeren stehen insbesondere die seltenen Speierlinge und Elsbeeren im Fokus. Speierling (Sorbus domestica) und Elsbeere (Sorbus torminalis) gehören zu den seltensten Baumarten in Mitteleuropa. Ziel ist es, dass durch Neupflanzungen wieder mehr dieser einmaligen Bäume in der Region Verbreitung finden. Da Speierling und Elsbeere wegen der hohen Lichtansprüche sehr konkurrenzschwach sind, bedürfen sie einer regelmässigen Pflege.