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Aufforstung im Zimmerwald

Im Zimmerwald wurde eine Fläche von 650a durch den Borkenkäfer befallen und beschädigt. Das Areal konnte bereits gerodet werden und steht zur Neubepflanzung bereit. Das Gebiet soll mit klimafitten Jungbäumen wie der Stieleiche, der Traubeneiche, der Sommerlinde und mit Douglasien aufgeforstet werden. Stiel- und Traubeneichen verfügen über Pfahlwurzeln und sind dadurch Sturm resistent und können mehrere hundert Jahre alt werden. Ausgewachsen erreichen sie eine Höhe von 20-40 Meter.

Biodiversität im «Chüeliwil-Wald»

Die Fläche im «Chüeliwil-Wald» wurde durch einen grossen Käferbefall leider sehr stark geschädigt. Die Fläche von ca. 1,5 ha konnte bereits gerodet werden. Der Waldboden ist nur mit Brombeeren bedeckt. Durch eine neue Bepflanzung mit standortgerechten Baumarten soll hier ein klimaangepasster Wald mit hoher Biodiversität entstehen. Auf dem gerodeten Areal können neu ca. 700 Bäume gepflanzt werden.

300 Jungbäume im Englisberg-Wald

Im Englisbergwald fielen im Sommer 2024 viele Fichten dem Borkenkäfer zum Opfer. Die Fläche soll nun mit standortsgerechten und klimaangepassten Baumarten neu bepflanzt werden. Da der vorherige Bestand ein reiner Fichtenbestand war, wird durch die Umwandlung auch die Biodiversität gefördert. Neu entsteht ein Wald mit Sommerlinden, Douglasien und Trauben- sowie Stieleichen. Die Douglasie ist ein schattenfester, schnellwüchsiger, immergrüner Nadelbaum, der bis etwa 400 Jahre alt werden kann.

Neue Bäume oder Sträucher im Gebiet Schattengraben

Es geht weiter. Auf dem Beatenberg (Gebiet Schattengraben) kann ein weiterer Teil aufgeforstet werden. Die Abräumung des Altbestands wurde bereits vorgenommen, so dass die Neubepflanzung demnächst beginnen kann.  Das Areal soll mit klimafitten Baumarten wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.

 

Es geht weiter im Schwändiwald

Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund einer halben Hektare, ca. 500 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter und langlebiger Mischwald.

 

 

 

Neue Bäume oder Sträucher auf der Wartegg

Auf der Wartegg bei der Burgerbäuert Bohlseite in Habkern soll nach einem Holzschlag, welcher vor 10 Jahren durchgeführt wurde, der Naturverjüngung nachgeholfen werden. Der hohe Wilddruck ist mitverantwortliche, dass seit dem Holzschlag nur wenig junge Bäumchen wachsen konnten. Mit dem Projekt sollen die grossen Lücken und Öffnungen mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte ausgepflanzt und vor Wildverbiss geschützt werden. Ein kleiner Wildkontrollzaun, mit dem der Wildeinfluss aufgezeigt werden soll, wurde bereits errichtet.

Neue Bäume oder Sträucher auf dem Beatenberg, Gebiet Rotmoos (BE)

Ein Teil auf dem Beatenberg (Gebiet Rotmoos, oberhalb der Talstation, Skilift Waldegg) soll aufgeforstet werden. Bereits im Winter 24/25 wird eine kleine Abräumung gemacht. Im Gebiet stehen alte und mächtige Fichten, welche zunehmend selbst absterben und/oder vom Borkenkäfer heimgesucht werden. Die freiwerdende Fläche soll anschliessend mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte wieder aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.

Der Schwändiwald

Im Schwändiwald sollen auf einer Fläche von rund einer halben Hektare, ca.500 Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Neubepflanzung mit anderen Baumarten ist für den jetzigen und noch zu erwartenden Klimawandel bereits angepasst. Dadurch entsteht ein für die Zukunft resistenter Mischwald. Auf der aktuell gerodeten Freifläche können bereits jetzt, 200 Bäume und Sträucher gepflanzt werden.

 

 

 

Die Biotopbäume der Teufelsburg

Bei Büren bei Rüti (BE) werden 10 Biotopbäume erhalten. Dies auf historischem Grund der Teufelsburg. Mit dem Erhalt der Bäume können diese alten und für das Waldökosystem wertvollen Biotopbäume noch jahrelang Habitat für Flora und Fauna bieten.

Artenreicher Laubmischwald am Wohlensee

Am Wohlensee (BE) stockt der Mettlenwald, ein artenreicher Laubmischwald auf Südhängen. Unter Beachtung der klimabedingten Veränderungen von Standort und Mikroklima soll ein arten- und strukturreicher Wald entstehen mit einer Vielzahl an Mehlbeer-Arten (Sorbus, Rosenholzgewächse). Nebst den weit verbreiteten Vogelbeeren und echte Mehlbeeren stehen insbesondere die seltenen Speierlinge und Elsbeeren im Fokus. Speierling (Sorbus domestica) und Elsbeere (Sorbus torminalis) gehören zu den seltensten Baumarten in Mitteleuropa. Ziel ist es, dass durch Neupflanzungen wieder mehr dieser einmaligen Bäume in der Region Verbreitung finden. Da Speierling und Elsbeere wegen der hohen Lichtansprüche sehr konkurrenzschwach sind, bedürfen sie einer regelmässigen Pflege.

Biodiversität durch Lengnauer Obst-Allee

Das Eichholz ist ein von der Bevölkerung viel besuchtes Gebiet nordöstlich von Lengnau, welches aus landwirtschaftlichen Kulturen besteht. Durch den Waldstreifen mit Namen Eichholz auf Grenchener Boden werden die beiden Gemeinden Lengnau BE und Grenchen SO voneinander getrennt.

Prägend auf Lengnauer Seite sind alte Obstbäume, welche die Wege säumen. In den vergangenen Jahren sind viele der alten Obstbäume im Eichholz eingegangen. Dies vorwiegend wegen Überalterung. Einige wenige junge Bäume wurden angepflanzt. Teilweise sind diese ausgefallen, Mäuse- und Insektenfrass kann jungen Bäumen zum Verhängnis werden.

Die Flurstrassen im Bereich Eichholz sollen ein- oder beidseitig mit Obstbäumen bepflanzt werden. Dabei sind vorwiegend alte Obstsorten zu wählen, um die Biodiversität im Gebiet zu erhöhen und ein Mehrwert für die Ökologie und die Bevölkerung zu schaffen.

Klimaresistente Bäume für mehr Biodiversität

Daniel Herren ist ein Vorbild, welchen wir sehr gerne unterstützen. Daniel hat «privat» Waldfläche gekauft und macht diesen klimafit. Beim Kauf war Daniel klar, dass dies eine Herausforderung wird. Dennoch wichtig, klimaresistente Bäume zu pflanzen, den heimischen Vogelarten und Insekten einen Lebensraum zu schenken und dabei gesunde Habitatbäume zu pflegen.