Die Herausforderungen, die durch den Borkenkäferbefall entstanden sind, haben uns gezwungen, eine Waldfläche nahe Zürichs zu räumen. Im Jahr 2022 wurden mit zahlreiche Baumarten gepflanzt, darunter Wildobstsorten wie Holzbirne und Holzapfel, diverse Sorbus-Arten wie Els-, Mehl- und Vogelbeeren, sowie verschiedene Eichenarten, darunter Zerr-, Stiel-, Trauben- und Roteichen.
Darüber hinaus wurden Edelkastanien, Nussbäume, Flatterulmen und Baumhaseln integriert, ergänzt durch Eiben, Spitzahorn und Linden. Diese vielfältige Auswahl an Baumarten ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Biodiversität.
Jetzt, da die ersten Pflanzen sich etabliert haben, rückt die Pflege dieser jungen Bäume in den Fokus. Es ist von grosser Bedeutung, die Begleitvegetation, wie Brombeeren und Haseln, zurückzudrängen. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere neu gepflanzten Bäume die nötige Nahrung, Licht und Raum erhalten, um sich optimal zu entwickeln.
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, diese Fläche nicht nur als Wald, sondern als blühendes Ökosystem zu gestalten, das den Menschen und der Tierwelt gleichermassen zugutekommt. Der Weg ist noch lang, doch mit jedem Pflegeeinsatz kommen wir unserem Ziel näher: einen gesunden, artenreichen Wald, der den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.