Der Mammutbaum wurde vermutlich von Johann Willhelm Fortunat Coaz gepflanzt, der bis 1873 Forstingenieur im Kanton GR war. Der Baum ist im Gestaltungsplan als Schützens würdiges Naturobjekt verzeichnet. Leider ist es so, dass das Gartenamt, die Baumpfleger, der Grundstücksbesitzer zunehmend feststellen, dass der Baum mit sehr grossem Seltenheitswert leidet. Der Mammutbaum benötigt unbedingt mehr Aufmerksamkeit und Pflege, um ihn in seiner Pracht erhalten zu können. Es ist geplant den Baum genau auf Schädlinge und Pilze zu untersuchen und ihm ein Bewässerungskonzept zu ermöglichen, da das Wurzelwerk stark versiegelt ist. Der Untergrund muss geöffnet werden, bis zur nächsten Wasserleitung gegraben, ein System installiert und ein Zähler eingerichtet werden. Mit diesen Massnahmen kann der Baum weiter alt werden und viele Menschen tagtäglich erfreuen.
Kategorie: in Umsetzung
Neue Bäume oder Sträucher im Gebiet Schattengraben
Es geht weiter. Auf dem Beatenberg (Gebiet Schattengraben) kann ein weiterer Teil aufgeforstet werden. Die Abräumung des Altbestands wurde bereits vorgenommen, so dass die Neubepflanzung demnächst beginnen kann. Das Areal soll mit klimafitten Baumarten wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.
Neue Bäume oder Sträucher auf der Wartegg
Auf der Wartegg bei der Burgerbäuert Bohlseite in Habkern soll nach einem Holzschlag, welcher vor 10 Jahren durchgeführt wurde, der Naturverjüngung nachgeholfen werden. Der hohe Wilddruck ist mitverantwortliche, dass seit dem Holzschlag nur wenig junge Bäumchen wachsen konnten. Mit dem Projekt sollen die grossen Lücken und Öffnungen mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte ausgepflanzt und vor Wildverbiss geschützt werden. Ein kleiner Wildkontrollzaun, mit dem der Wildeinfluss aufgezeigt werden soll, wurde bereits errichtet.
Neue Bäume oder Sträucher auf dem Beatenberg, Gebiet Rotmoos (BE)
Ein Teil auf dem Beatenberg (Gebiet Rotmoos, oberhalb der Talstation, Skilift Waldegg) soll aufgeforstet werden. Bereits im Winter 24/25 wird eine kleine Abräumung gemacht. Im Gebiet stehen alte und mächtige Fichten, welche zunehmend selbst absterben und/oder vom Borkenkäfer heimgesucht werden. Die freiwerdende Fläche soll anschliessend mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Douglasie, Tanne und Fichte wieder aufgeforstet und vor Wildverbiss geschützt werden.