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100 Zedern für den oberen Heuberg

In diesem alten, ca. 13 Aare grossen Waldstück mussten viele Fichten gefällt werden. Die Trockenheit hat die Population des Borkenkäfers begünstigt und die Fichten stark geschädigt.

Der Förster Roman Gisins plant eine Neubepflanzung mit klimaresistenten Jungbäumen, wobei seine Wahl auf die Libanon Zeder fällt. Seine Widerstandsfähigkeit zeige das Holz durch seine extreme Härte und seine hohe Verträglichkeit mit der Trockenheit.

Einen Baum erhalten

Eine Eiche wie aus dem Bilderbuch: gerade gewachsen und mit prächtiger Krone steht die Stieleiche in einem windgeschützten Mischwald.

Ihre geplante Zukunft als Nutzbaum könnte durch den SwissTrees Schutz verhindert werden. Durch den Schutz und Erhalt dieses klimaresistenten Riesen, könnte er über die Jahrzehnte zu einem wertvollen Naturdenkmal heranwachsen. Und kann für tausende von Insekten und heimischen Vogelarten als «Hochhaus» dienen.

Ein Naturdenkmal in Bedrängnis

Dieser wahrhaftige und beachtliche Zeitzeuge wuchs ab 1622, zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Sein Stamm und seine Krone zeigen trotz hohem Alter eine äusserst gesunde Eiche, welche bestimmt noch weitere 200 Jahre für Emotionen zu sorgen vermag.

Die Nähe zu einem Wohnhaus bringt diese Eiche allerdings in Bedrängnis. Grund genug, dieses Naturdenkmal unter Schutz zu stellen.

Der grosse Exot aus Nordamerika

Die Roteiche ist ursprünglich in Nordamerika heimisch. Dieses Exemplar wurde extra zur Fassproduktion gepflanzt. Aufgrund ihres schnellen Wachstums erfüllte ihr Holz allerdings nicht die Anforderungen für die Fassproduktion und wurde bisher nicht gefällt.

Statt dessen können wir diesen Zeitzeuge unter Schutz stellen und weiterhin bewundern.

Eine seltene Rarität

Die Douglasie starb in Europa während der letzten Eiszeit aus.

Vor ca. 140 Jahren wurde sie dann wieder in der Schweiz gepflanzt. Dieses Exemplar zählte zu den ersten seiner Art, welche in der Schweiz wieder eine Heimat fand. Misst 64m in der Höhe und hat über 4m Durchmesser.

Die Douglasie zählt zu den kimaresistenten Baumarten und ihr Holz ist auf dem Markt sehr begehrt. Dieses hochgewachsene Exemplar sollte unter Schutz gestellt werde, damit Generationen nach uns ihn weiterhin bewundern können und Vögel ein geeignete Nistplatz finden.

Die Lücke schliessen auf dem Rundwanderweg «RundumSulz».

Die Chäppelihalde liegt oberhalb der Nikolauskapelle in Leidikon, direkt am Rundwanderweg «RundumSulz».

Im Januar 2021 haben die grossen Schneemassen viele Bäume umgeknickt oder gleich direkt umgelegt. Der folgende nasse Sommer hielt den Befall durch Borkenkäfer in Grenzen. Der Sommer 2022 war allerdings wieder zu trocken und sehr heiss. Die Borkenkäfer konnten eine Fläche in der Chäppelihalde befallen.

Um in Zukunft den Veränderung des Klimas Rechnung zu tragen, sollen auf der Fläche sollen 12 Baumhasel angepflanzt werden.

Mit Elsbeere, Speierling, Wildapfel und Wildbirne gegen die Trockenheit

Der Geissberg ist ein markanter Berg im Kanton Aargau und ein beliebter Aussichtspunkt. Leider musste ein Teil des Waldes im Jahr 2020 wegen Trockenheitsschäden und Borkenkäferbefall gefällt werden.

Hitze und Trockenheit der vergangenen Jahre brachten auf dem flachgründigen und steinigen Standort neben der Tanne auch die Buche zum Absterben. Die Bäume mussten vorzeitig genutzt werden (Zwangsnutzung).

Der Standort eignet sich sehr gut zur Förderung von seltenen und ökologisch wertvollen Baumarten. Mit der Pflanzung von Elsbeere, Speierling, Wildapfel und Wildbirne wird eine standortgerechte Bestockung angestrebt.

Der Baumhasel ersetzt die Fichte auf dem Geissberg

Der Geissberg ist ein markanter Berg im Kanton Aargau und ein beliebter Aussichtspunkt. Leider musste ein Teil des Waldes im Jahr 2020 wegen Trockenheitsschäden und Borkenkäferbefall gefällt werden.

Der sehr trockene und heisse Sommer 2018 führte zu einer explosionsartigen Vermehrung des Borkenkäfers. Als Folge davon mussten in den Jahren 2019 und 2020 grossflächige Fichtenbestände zwangsgenutzt werden. Das nasse Jahr 2021 war gut für den Wald und die Schäden durch den Käfer gingen stark zurück. Der Sommer 2022 war leider erneut viel zu trocken. Die Schäden durch den Borkenkäfer haben wieder stark zugenommen.

Im Gebiet Büechlen müssen daher im kommenden Winter die befallenen Fichten gefällt werden. Weil sich der Baumhasel (siehe Bild) auf diesem Standort sehr wohl fühlt, wird die Fläche mit dieser Baumart angepflanzt. Dazu sind rund 120 Stück notwendig.

Keine Chance mehr für die Eschenwelke auf dem Geissberg

Der Geissberg ist ein markanter Berg im Kanton Aargau und ein beliebter Aussichtspunkt. Leider musste ein Teil des Waldes im Jahr 2020 wegen Trockenheitsschäden und Borkenkäferbefall gefällt werden.

Auf dieser Fläche mussten die Buchen und Eschen infolge grosser Trockenheitsschäden bzw. wegen der Eschenwelke im 2021 vorzeitig genutzt werden. Die Eschenwelke, ist eine Baumkrankheit, die durch einen aus Ostasien stammenden Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird.

Der südexponierte und zur Austrocknung neigende Standort wird mit den trockenheitstoleranten Baumarten Sommerlinde, Feldahorn und Schneeballblättriger Ahorn bepflanzt. Dazu werden 120 junge Bäume benötigt.